Vielen Dank! Sie bringen so wichtige Gedanken auf den Punkt! Und eigentlich wissen und können die Medien das doch auch. Beim Thema Selbstmord von Jugendlichen hält sich ja auch die Mehrheit der Medien an die bestehenden Regeln, damit es keinen Werther-Effekt gibt. Keine Ahnung warum dieses Wissen nicht bei allen Themen respektiert wird.
Corona-Massnahmegegner ständig als "extremistisch" hinzustellen lässt bei mir den Verdacht aufkommen, der Schreiberling sei selber in Bezug auf irgend etwas extremistisch.....
Es ist ja nicht so dass 20 Minuten die kritische Meinung positiv darstellt. Ich würde mich mal über einen Blog-Eintrag von Ihnen zum Thema "Demokratie & öffentlicher Debattenraum" freuen. Tut mir leid, aber ihre moralische Überheblichkeit lässt sie offensichtlich nicht durchblicken, dass sie mit ihrem Text selber eine Radikalisierung vorantreiben. Sie sitzen halt einfach in der anderen Ecke ;-).
Kurz zusammengefasst wirft der Autor der 20min-Berichtererstattung vor, "extremistischen Minderheiten" eine Plattform für ungefilterte Propaganda zu bieten. Dieser "False Balance" Vorwurf hört man oft und steht meistens in Konflikt mit der Meinungsfreiheit. Die Zensur extremistischer Botschaften an sich ist nicht widersprüchlich für eine Demokratie. Hochproblematisch wird es aber, wenn der Begriff "extremistisch", wie hier im Artikel, inflationär für (persönlich unerwünschte) Minderheitsmeinungen benutzt wird. Im ganzen Artikel steht mehr als ein Dutzend Mal "extremistisch" ohne jemals darauf einzugehen, was genau diese sehr heterogene massnahmenkritische Bewegung extremistisch macht. Stattdessen wird die ganze Bewegung pauschal auf die Person von Rimoldi reduziert und als extremistische Minderheit diffamiert. Mit der gleichen Methodik könnte man auch jede Klimastreik/Frauenstreik/LGBT-Aktion zensieren. Nicht mal der Minderheitsvorwurf scheint offensichtlich zu sein. Mittlerweile spricht sogar eine Mehrheit der Parteien im Parlament dafür, die Tests wieder gratis zu machen. Ausserdem ist die Rimoldi Story alles andere als irrelevant. Mit seiner Aktion zieht Rimoldi die neue Massnahme überhaupt erstmals vor Gericht. Falls eine Instanz ihm Recht gibt, könnte das ganze neue Gesetz auch kippen. Der sogenannte "Extremist" benutzt einfach seine Rechte und dieses Vorgehen ist alles andere als extremistisch, im Gegenteil zu einer illegalen Bundesplatzbesetzung.
Der Text ist schön geschrieben, aber inhaltlich leider zu kurzsichtig, unsachlich und wenig selbstkritisch. Statt neue Sündenbocke in Form der Medien für die Spaltung der Gesellschaft zu suchen, würde man diese Energie lieber wieder darin investieren, den Dialog zwischen den gespaltenen Parteien zu suchen. Die Coronapolitik spaltet, auch ohne 20min und die Massnahmenkritiker werden nicht mehr, weil man mit ihnen den Dialog sucht. Sie totzuschweigen nötigt sie nur zu drastischeren Mittel.
Und sowas nennt sich Wissenschaftler, wie von Kevin.F so schön Formuliert "ihre moralische Überheblichkeit lässt sie offensichtlich nicht durchblicken, dass sie mit ihrem Text selber eine Radikalisierung vorantreiben. Sie sitzen halt einfach in der anderen Ecke." Einfach mal selber Wissenscahftliche Recherche Betreiben und Ihnen werden die Augen geöffnet ;)
Sehr guter Artikel. Ich habe 20min schon vor über einem Jahr angeschrieben und sie drauf aufmerksam gemacht, dass ihre Kommentar Funktion zum verbreiten von Fake News missbraucht wird. Keine Antwort erhalten, was auch eine Antwort ist. Aus meiner Sicht ist 20min kein News Portal mehr, sondern ein Sensation Portal.
Es sollte mehr darüber gesprochen werden, welche mittel und taktiken von extremistischen Gruppen verwendet werden. Wie dies kern Gruppen Organisationen unterwandern um ihre extremistischen Ansichten zu verbreiten. Obwohl wir in den USA gesehen haben, wie dies gemacht werden kann und auch funktioniert, haben wir gedacht, dass so was in der Schweiz nicht funktioniert. Ich bin der Meinung dass genau die selbe Taktik wie in den USA bei Mass- Voll angewendet wurde.
auch wenn Corona morgen weg sein sollte, werden wir noch lange dieser Radikalisierung uns rumschlagen müssen.
Danke für eine so treffende Einschätzung. Egal ob man jetzt pro oder Kontra Massnahmen sind, diese einseitige, publizistische und aufhetzende Berichterstattung von 20min ist einfach nur beschämend. Unabhängig ob es nun um ein so brisantes Thema geht oder nicht, hat eine so einflussreiche Redaktion die Pflicht sich an journalistische Verhaltensregeln zu halten, welches 20min eigentlich noch nie richtig gemacht hat. Hauptsache Traffic, damit die Werbekasse schön klingelt.
Vielen Dank für den guten Blog! Sie sprechen mir aus dem Herzen. Ich verstehe Menschen, die sich aus irgend einem Grund nicht impfen lassen möchten. Es muss eine freiwillige Entscheidung bleiben. Aber was ich nicht verstehe, sind all die radikalen Massnahmengegner, die gegen alles sind, was unternommen wird, um uns vor dem potentiell gefährlichen Virus zu schützen und damit das Ganze nur noch verlängern. Und ich erachte es auch als sehr heikel, vor allem den extremen Gegnern eine Plattform zu bieten. Ich hoffe für uns alle, dass wir trotz allem bald zu einer (neuen) Normalität zurückkehren können.
Ich lese keine Beiträge, in denen Verschwörungstheoretikern eine Plattform geboten wird. Denn die Stossrichtung ist von vornherein klar. Aber: Dasselbe mache ich auch, sobald ich feststelle, dass es sich um einen Ihrer Beiträge handelt. Auch hier erübrigt sich jegliches Weiterlesen, da man inzwischen Ihre Meinung (d.h. nichts anderes als eine subjektive Wahrnehmung Ihrerseits und damit kein grundlegender Unterschied zu den von Ihnen derart verteufelten "Extremisten") bereits kennt. Ihnen ist jegliche Objektivität und Distanziertheit abhanden gekommen und ich frage mich, was Sie mit Ihrer übermässigen Präsenz zu erreichen versuchen, wo Sie doch gerade ein solches Übermass an Meinungen und Informationen zur Covid-Thematik kritisieren. Sie verkennen, dass auch Sie einen Beitrag dazu leisten, und das keineswegs in eine positive Richtung. Darüber hinaus entspricht das Diffamieren einer nicht unerheblichen Minderheit nicht dem, was man von einem studierten Experten auf entsprechendem Gebiet erwarten dürfte.
Vielen Dank! Sie bringen so wichtige Gedanken auf den Punkt! Und eigentlich wissen und können die Medien das doch auch. Beim Thema Selbstmord von Jugendlichen hält sich ja auch die Mehrheit der Medien an die bestehenden Regeln, damit es keinen Werther-Effekt gibt. Keine Ahnung warum dieses Wissen nicht bei allen Themen respektiert wird.
gut, wird dies thematisiert. Man kann es nicht oft genug wiederholen.
Corona-Massnahmegegner ständig als "extremistisch" hinzustellen lässt bei mir den Verdacht aufkommen, der Schreiberling sei selber in Bezug auf irgend etwas extremistisch.....
Es ist ja nicht so dass 20 Minuten die kritische Meinung positiv darstellt. Ich würde mich mal über einen Blog-Eintrag von Ihnen zum Thema "Demokratie & öffentlicher Debattenraum" freuen. Tut mir leid, aber ihre moralische Überheblichkeit lässt sie offensichtlich nicht durchblicken, dass sie mit ihrem Text selber eine Radikalisierung vorantreiben. Sie sitzen halt einfach in der anderen Ecke ;-).
Kurz zusammengefasst wirft der Autor der 20min-Berichtererstattung vor, "extremistischen Minderheiten" eine Plattform für ungefilterte Propaganda zu bieten. Dieser "False Balance" Vorwurf hört man oft und steht meistens in Konflikt mit der Meinungsfreiheit. Die Zensur extremistischer Botschaften an sich ist nicht widersprüchlich für eine Demokratie. Hochproblematisch wird es aber, wenn der Begriff "extremistisch", wie hier im Artikel, inflationär für (persönlich unerwünschte) Minderheitsmeinungen benutzt wird. Im ganzen Artikel steht mehr als ein Dutzend Mal "extremistisch" ohne jemals darauf einzugehen, was genau diese sehr heterogene massnahmenkritische Bewegung extremistisch macht. Stattdessen wird die ganze Bewegung pauschal auf die Person von Rimoldi reduziert und als extremistische Minderheit diffamiert. Mit der gleichen Methodik könnte man auch jede Klimastreik/Frauenstreik/LGBT-Aktion zensieren. Nicht mal der Minderheitsvorwurf scheint offensichtlich zu sein. Mittlerweile spricht sogar eine Mehrheit der Parteien im Parlament dafür, die Tests wieder gratis zu machen. Ausserdem ist die Rimoldi Story alles andere als irrelevant. Mit seiner Aktion zieht Rimoldi die neue Massnahme überhaupt erstmals vor Gericht. Falls eine Instanz ihm Recht gibt, könnte das ganze neue Gesetz auch kippen. Der sogenannte "Extremist" benutzt einfach seine Rechte und dieses Vorgehen ist alles andere als extremistisch, im Gegenteil zu einer illegalen Bundesplatzbesetzung.
Der Text ist schön geschrieben, aber inhaltlich leider zu kurzsichtig, unsachlich und wenig selbstkritisch. Statt neue Sündenbocke in Form der Medien für die Spaltung der Gesellschaft zu suchen, würde man diese Energie lieber wieder darin investieren, den Dialog zwischen den gespaltenen Parteien zu suchen. Die Coronapolitik spaltet, auch ohne 20min und die Massnahmenkritiker werden nicht mehr, weil man mit ihnen den Dialog sucht. Sie totzuschweigen nötigt sie nur zu drastischeren Mittel.
Ihre Arroganz ist unglaublich. Die Medien haben Sie erschaffen und das gleiche werfen Sie Herrn Rimoldi vor…
Und sowas nennt sich Wissenschaftler, wie von Kevin.F so schön Formuliert "ihre moralische Überheblichkeit lässt sie offensichtlich nicht durchblicken, dass sie mit ihrem Text selber eine Radikalisierung vorantreiben. Sie sitzen halt einfach in der anderen Ecke." Einfach mal selber Wissenscahftliche Recherche Betreiben und Ihnen werden die Augen geöffnet ;)
Sehr guter Artikel. Ich habe 20min schon vor über einem Jahr angeschrieben und sie drauf aufmerksam gemacht, dass ihre Kommentar Funktion zum verbreiten von Fake News missbraucht wird. Keine Antwort erhalten, was auch eine Antwort ist. Aus meiner Sicht ist 20min kein News Portal mehr, sondern ein Sensation Portal.
Es sollte mehr darüber gesprochen werden, welche mittel und taktiken von extremistischen Gruppen verwendet werden. Wie dies kern Gruppen Organisationen unterwandern um ihre extremistischen Ansichten zu verbreiten. Obwohl wir in den USA gesehen haben, wie dies gemacht werden kann und auch funktioniert, haben wir gedacht, dass so was in der Schweiz nicht funktioniert. Ich bin der Meinung dass genau die selbe Taktik wie in den USA bei Mass- Voll angewendet wurde.
auch wenn Corona morgen weg sein sollte, werden wir noch lange dieser Radikalisierung uns rumschlagen müssen.
Danke für eine so treffende Einschätzung. Egal ob man jetzt pro oder Kontra Massnahmen sind, diese einseitige, publizistische und aufhetzende Berichterstattung von 20min ist einfach nur beschämend. Unabhängig ob es nun um ein so brisantes Thema geht oder nicht, hat eine so einflussreiche Redaktion die Pflicht sich an journalistische Verhaltensregeln zu halten, welches 20min eigentlich noch nie richtig gemacht hat. Hauptsache Traffic, damit die Werbekasse schön klingelt.
Vielen Dank für den guten Blog! Sie sprechen mir aus dem Herzen. Ich verstehe Menschen, die sich aus irgend einem Grund nicht impfen lassen möchten. Es muss eine freiwillige Entscheidung bleiben. Aber was ich nicht verstehe, sind all die radikalen Massnahmengegner, die gegen alles sind, was unternommen wird, um uns vor dem potentiell gefährlichen Virus zu schützen und damit das Ganze nur noch verlängern. Und ich erachte es auch als sehr heikel, vor allem den extremen Gegnern eine Plattform zu bieten. Ich hoffe für uns alle, dass wir trotz allem bald zu einer (neuen) Normalität zurückkehren können.
Ich lese keine Beiträge, in denen Verschwörungstheoretikern eine Plattform geboten wird. Denn die Stossrichtung ist von vornherein klar. Aber: Dasselbe mache ich auch, sobald ich feststelle, dass es sich um einen Ihrer Beiträge handelt. Auch hier erübrigt sich jegliches Weiterlesen, da man inzwischen Ihre Meinung (d.h. nichts anderes als eine subjektive Wahrnehmung Ihrerseits und damit kein grundlegender Unterschied zu den von Ihnen derart verteufelten "Extremisten") bereits kennt. Ihnen ist jegliche Objektivität und Distanziertheit abhanden gekommen und ich frage mich, was Sie mit Ihrer übermässigen Präsenz zu erreichen versuchen, wo Sie doch gerade ein solches Übermass an Meinungen und Informationen zur Covid-Thematik kritisieren. Sie verkennen, dass auch Sie einen Beitrag dazu leisten, und das keineswegs in eine positive Richtung. Darüber hinaus entspricht das Diffamieren einer nicht unerheblichen Minderheit nicht dem, was man von einem studierten Experten auf entsprechendem Gebiet erwarten dürfte.
Sie sprechen mir aus der Seele - vielen Dank für diese klaren Worte.